Tagesbericht 28.07.2013

Wet­ter­in­fos (DWD-Frankfurt)

Wet­ter­lage:
Die Kalt­front eines Tiefs über der west­lichen Nord­see zieht am Vor­mit­tag in den Westen Deutsch­lands und ver­lagert sich unter Wellen­bil­dung nur langsam ost­wärts. Bis zum Abend erstreckt sie sich von der west­lichen Ost­see über Hes­sen bis ins süd­west­liche Baden-Württemberg. Während auf ihrer Vorder­seite noch schwül­heiße und labil geschichtete Luft wet­terbes­tim­mend bleibt, fließt rück­seitig der Kalt­front etwas küh­lere Meeres­luft ein.
Wolken und Nieder­schlag:
In der Nacht sind bere­its erste Gewit­ter über den Vorher­sage­bere­ich hin­wegge­zo­gen. Am Mor­gen zeigt sich vielfach dichtere mit­tel­hohe Bewölkung, von Westen her zusät­zlich Stra­tocu­mu­lus– und
Cumu­lus­be­wölkung in 1400–1800 m. Im Vor­mit­tagsver­lauf ziehen von Süd­westen her Schauer und Gewit­ter auf, die sich langsam nach Osten ver­lagern und dabei an Inten­sität zunehmen. Am Nach­mit­tag muss mit teils kräfti­gen Gewit­tern gerech­net wer­den, dabei kön­nen Hagel,
Starkre­gen und Sturm­böen auftreten.
Ther­mik: Es kann sich nur örtlich mäßig bis gute Ther­mik entwick­eln, da sie durch Abschir­mung und teils kräftige Über­en­twick­lun­gen gestört ist.

         Sat-Bild 15.00 UTC (Top­Me­teo)                                  Bode­n­analyse 12:00 UTC (DWD

SATSonntag

 

Tages­bericht

Die let­zte Nacht war sehr stür­misch. Gegen 3 Uhr nahm der Wind stark zu und mit­ten in der Nacht mussten Flugzeuge abgerüstet wer­den. Gegen 6.30 Uhr zeigt sich der Him­mel noch grau und bedeckt, kurze Zeit später bran­nte die Sonne aber schon wieder vom Him­mel und die Tem­per­atur stieg. Auch um 10.00 Uhr war die Wet­ter­si­t­u­a­tion noch unklar. Besprochen wurde vor allem der Ablauf des Vortages. Das näch­ste ange­set­zte Brief­ing um 12.00 Uhr fiel dann aus, die Wet­ter­prog­nose war zu schlecht. Die Wasserkuppe bot den Teil­nehmern aber reich­lich Alter­na­tiven. Einige beteiligten sich beim SG-38 Fliegen.
Ent­ge­gen der Prog­nosen hielt das Wet­ter, am Him­mel lock­ten später schöne Wolken. Da war es aber schon 16.30 Uhr. Die Besucher auf der Kuppe gin­gen trotz­dem nicht leer aus. Als High­light gab es Kun­st­flug mit der ASK 21.