Tagesbericht 29.07.2013

Wet­ter­in­fos (DWD-Frankfurt)

Wet­ter­lage:
Das wellende Fron­tensys­tem eines Nord­meer­tiefs zieht ost­wärts ab. Auf seiner Rück­seite wird mit west­licher Strö­mung mäßig warme und labil geschichtete Meeres­luft herange­führt.
Wolken und Nieder­schlag:
Im äußer­sten Osten und Südosten anfangs noch kom­pakte Bewölkung mit Unter­gren­zen bei 300 bis 600 m, aus der leichter bis mäßiger Regen fällt. Sonst hält sich am frühen Mor­gen, vor allem im Westen, gebi­etsweise Stra­tus um 200 m. Am Vor­mit­tag geht die Bewölkung in 3 bis 5 Achtel Cumu­lus über, deren Basis von 800 bis 1000 m am Nach­mit­tag auf 1200 bis 1600 m ansteigt. Darüber zieht dichte hohe Bewölkung. Es entwick­eln sich wieder­holt Cumu­lonim­ben mit Schauern
und einzel­nen Gewit­tern, die am Nach­mit­tag west­lich des Rheins allmäh­lich nach­lassen.
Ther­mik:
Mäßige Wolken­ther­mik, häu­fig abgeschirmt, wieder­holt Über­en­twick­lun­gen

         Sat-Bild 15.00 UTC (Top­Me­teo)                                  Bode­n­analyse 12:00 UTC (DWD

 Tages­bericht 

Der dritte Tag emp­fang die Teil­nehmer mit dichtem Nebel, Knofe hatte seinem Namen mal wieder alle Ehre gemacht. Beim ersten Brief­ing war Sport­di­rek­tor Reiner Rose noch zuver­sichtlich, dass sich am späteren Mit­tag noch eine Wet­ter­lücke auf­tun wird. Beim zweiten Brief­ing um 12.00 Uhr war die Wet­ter­lage aber so ein­deutig, dass Rose den Flug­tag neu­tral­isierte. Einige Teil­nehmer nutzen die Gele­gen­heit sich das Segelflug­mu­seum anzuschauen, wo mit rund 55 Flugzeu­gen  und Hun­derten von Mod­ell­flugzeu­gen die Segelfluggeschichte sehr anschaulich und beacht­enswert dargestellt wird. Einige Teil­nehmer nutzen die Gele­gen­heit, sich die Stadt Fulda anzuschauen. Mancher erkun­dete Gers­feld und die Umge­bung. Einzig die SG-38 Mannschaft hatte genü­gend Spiel­raum, sich weit­er­hin im Gum­mi­seil­start zu betäti­gen. Der Stim­mung tat dies keinen Abbruch, man kon­nte sich aus­giebig über so manche Flu­gaben­teuer aus­tauschen und genoss die ein­ma­lige Stim­mung auf dem Berg der Segelfliegen.