21:00 Eröffnungsbriefing
Reiner Rose und Flugschulleiter Harald Jörges eröffnen das OLC Glider Race
Erstes Kennenlernen, Einführung in das Grand-Prix-Fliegen und den Flugplatz Wasserkuppe
Fotos: Lothar Schwark
21:00 Eröffnungsbriefing
Reiner Rose und Flugschulleiter Harald Jörges eröffnen das OLC Glider Race
Erstes Kennenlernen, Einführung in das Grand-Prix-Fliegen und den Flugplatz Wasserkuppe
Fotos: Lothar Schwark
Der OLC knüpft an den großartigen Erfolg des FAI Sailplane Grand Prix im Jahr 2011 auf der Wasserkuppe an und startet vom 27. Juli bis 3. August auf dem „Heilgen Berg der Segelflieger“ sein OLC Glider Race.
Während aber die FAI bei ihrem Grand Prix sich mehr an der 15m Klasse orientiert, wird sich das OLC Glider Race auf die Standard-Klasse ausrichten. Der Grund für dieses deutliche Zeichen ’Pro Standard-Klasse’ ist der in den letzten Jahren geradezu dramatische Image-Verlust der Standard-Klasse, seit man diese international mit der Club-Klasse und der Weltklasse an einem Veranstaltungsort zusammen gelegt hatte.
Das OLC Glider Race soll hier dagegen halten und will mit der Fokussierung auf die Standard-Klasse ein Zeichen ’Pro Standard-Klasse’ setzen, denn den Weg in’s Abseits hat die ursprünglich weltweit populärste Wettbewerbsklasse wirklich nicht verdient. Vor allem die Junioren zeigen immer wieder, welch’ hervorragender Sport mit diesen Flugzeugen und dem damit finanziell überschaubaren Aufwand, möglich ist (im Grunde genommen wäre das die Weltklasse!). Und die Wasserkuppe selbst als Austragungsort … da gibt es nur ein Prädikat: Genial! Mit täglich mehreren tausenden Besuchern ist die Wasserkuppe bekanntermaßen ein absoluter Besuchermagnet.
Dass sich die Gäste und Besucher für den Segelflug interessieren zeigte das FAI Grand Prix Finale 2011. Während der Start und Landephasen bildeten sich ständig große Menschentrauben, die das Geschehen hautnah verfolgen wollten. Ebenso fand die Flugwegverfolgung im Hangar 7 der Segelflugschule großen Anklang. Der Segelflugsport war an diesen Tagen in aller Munde.
Nun zum OLC Glider Race selbst: Geflogen wird im Prinzip nach den Regeln des FAI Sailplane Grand Prix … aber nur, wenn ein ’ausschreibungstaugliches Wetter’ gegeben ist. Ist das nicht der Fall, dann wird nach OLC – Regeln geflogen … also ähnlich dem Verfahren wie bei ’Ebo Laurs Geburtstags Grand Prix’ im vergangenen Jahr (Hanno Obermayer hatte hier im letzten Jahr geniale Ideen und ist auch heuer auf der WaKu mit dabei).
Absolut ein Maßstab werden die Kosten sein: Das Nenngeld wird 200 € nicht überschreiten, die Kosten für Camping und Schleppen werden von Sponsoren getragen, welche der Fliegerschule Wasserkuppe sehr nahe stehen.
Eine hohe Anerkennung für die Idee erfährt das OLC Glider Race auf der Wasserkuppe durch die permanente Anwesenheit von Hanno Obermayer (Grand Prix Direktor 2011) und Ebo Laur (ein großer Fan der Gand Prix Idee und Präsident des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes) … gewissermaßen als ’Wise Men’ (wichtige Berater im Hintergrund).